Welser Trabrennbahn

Trabrenn-ABC

A-Bahn:   

In Österreich: Wien, Baden, Ebreichsdorf


Amateur:   

Fahrer der den Sport nicht gewerbsmäßig ausübt


Amateurfahren:   

Rennen nur für Amateure


Ausländer:   

Im Ausland registrierte Trabrennpferde


Ausschreibung:   

Beinhaltet die Dotation, Distanz und Alters- und Geldbegrenzungen


Außenseiter:   

Pferd mit geringer Siegchance


Autostart:   

Die Pferde versammeln sich hinter den Flügeln des Autos, welches bis zur Startmarke auf Renntempo beschleunigt. (ca. 50km/h)


B-Bahn:   

In Österreich: Altheim, Edelhof, Gröbming, St. Johann/Tirol, St. Veit a.d. Glan, Wels


Bahnfernsehen:   

Der Rennfilm dient der Rennleitung zur Überprüfung des Rennverlaufes, ist aber auch für den Wetter und Besitzer von Interesse


Bahnlänge:   

Länge der Rennbahn, gemessen 1 m vom inneren Rand


Bänderstart:   

Startmethode mit Gummibändern bei der die Pferde von verschiedenen Distanzen starten


Berufsfahrer/in:   

Nach der Lehrlingsausbildung und abgelegter Prüfung erfolgt der nächste Schritt zum Berufsfahrer


C-Bahn:   

In Österreich: Bad Ischl


Derby:   

Größte Rennen im Leben eines 4 jährigen Inländers


Disqualifikation:   

1. Ein Pferd wird während des Rennens disqualifiziert, wenn es
    a) mehr als 100 Meter im Galopp oder Passgang zurücklegt
    b) öfter als zweimal in Galopp oder Passgang verfällt
    c) sich im Galopp oder Passgang gegenüber einem anderen Teilnehmer einen Vorteil verschafft.

2. Ein Pferd wird auf den letzten 100 Metern des Einlaufes disqualifiziert, wenn es auch nur einen einzigen Galoppsprung oder Passschritt macht.

3. Ein Pferd wird während des gesamten Rennens wegen unreiner Gangart disqualifiziert, wenn es sich nach Ansicht der Rennleitung gegenüber Mitkonkurrenten einen Vorteil verschafft (d.h. z.B., in der unreinen Gangart Boden gewinnt, seine Position verteidigt, einen Mitkonkurrenten überholt etc.)


Distanz:   

Strecke zwischen Start und Ziel


Dotation:   

Gesamte Preisgeld für ein Rennen


Einlauf:   

Reihenfolge der Pferde im Ziel, aber auch die Zielgerade


Eventualquote:   

Zeigt an was ein Pferd bei einem Sieg zahlen würde


Fahrererlaubnis:   

z.B. erhalten Lehrlingsfahrer bei Autostartrennen die innersten Startplätze, bei Bänderstarts 20 m erlaubt


Favorit:   

Pferd mit der niedrigsten Eventualquote


Fehlstart:   

Wird vom Starter z.B. bei falschem Startplatz, Behinderung etc. entschieden


Fliegender Start:   

Aufstellung wie beim Autostart, jedoch fehlt das Auto


Galopp:   

Bei dieser Gangart erfolgt die Disqualifikation


Gesamtzeit:   

Zeit die vom Start bis ins Ziel zurückgelegt wird


Gewinnsumme:   

Summe aller Gewinne die ein Pferd eingelaufen hat


Heat:   

Letztes Aufwärmen vor dem Start im schnellen Trab


International:   

Rennen für Pferde aller Länder


Inländer:   

In Österreich registrierte Trabrennpferde


Kilometerzeit:   

Durchschnittszeit eines Rennens auf einen Kilometer berechnet
z.B.: Gesamtzeit: 2min 09,54sec, Distanz 1700m
129,54 sec : 1700m = 0,0762 x 1000m = 76,2 sec = 1:16.2


Lehrlingsfahren:   

Rennen nur für Lehrlinge


Nenngeld:   

Für jedes startende Pferd muss dem Verein ein gewisser Betrag gezahlt werden


Nennung:   

Anmeldung eines Pferdes zu einem Rennen


Parade:   

Pferde werden dem Publikum vor dem Start vorgeführt


Parieren:   

Versuch das Pferd von einer verbotenen Gangart wieder in Trab zu bringen


Pass:   

Bei dieser Gangart erfolgt die Disqualifikation


Preisgeld:   

Gewinn des Besitzers, ersichtlich aus der Ausschreibung


Probelauf:   

Bei dreimaliger Disqualifikation und bei sechsmonatiger Startpause müssen die Pferde zuerst in einem Probelauf antreten


Profi:   

Übt den Trabersport hauptberuflich aus


Protest:   

Können aus mehreren Gründen eingeleitet werden, hauptsächlich bei rennentscheidenden Behinderungen im Einlauf, durch Trainer, Fahrer, Besitzer oder durch die Rennleitung selbst


Puller:

Pferd das stark gegen die Hand geht und nur schwer zu regulieren ist


Qualifikation:

Vor dem ersten Lebensstart muss eine gewisse Zeit in einer Qualifikation erbracht werden


Quote.

Nach erfolgtem Rennen werden für jede Wettart die Beträge errechnet, welche auf den richtigen Einlauf ausbezahlt werden


Rennleitung:

Überwacht im mitfahrenden Rennleitungsauto und vom Richterturm die Rennen


Richterspruch:

Abstand der erstplatzierten Pferde


Schlittenrennen:

Winterrennen in denen die Pferde anstatt eines Wagens einen Schlitten ziehen, gelten in Österreich als Ursprung des Trabrennsportes (Gasslfahren)


Startauto:   

Auto mit einklappbaren Flügeln hinter dem sich die Pferde vor dem Start versammeln


Starter:   

Ist für den regulären Start verantwortlich und kann sich von einem Hilfsstarter unterstützen lassen


Startreihe:   

In Wels starten beim Autostart 7 Pferde in einer Reihe


Startsumme:   

Nicht alle Gewinne werden zur Gänze auf die Startsumme angerechnet


Sulky:   

Wagen welcher vom Pferd gezogen wird


Totalisator:   

Das Wettgeschäft, der Verein braucht eine behördliche Genehmigung


Totes Rennen:   

Pferde laufen gleichauf ins Ziel


Trab:  

Korrekte Gangart


Trabreiten:   

Pferde werden im Trab geritten


Trainer:   

Hauptberuflicher Ausbilder der Trabrennpferde


Unreine Gangart:  

Pferd geht ein Mittelding zw. Trab und Galopp


Zielfoto:   

Bei knappen Einläufen kann die Reihenfolge der Pferde am Zielfoto genau bestimmt werden


Zielrichter:   

Stellt die Reihenfolge der einlaufenden Pferde unter Zuhilfenahme des Zielfotos fest und erstellt den Richterspruch


Züchterprämie:   

Prämie welche dem Züchter eines Trabrennpferdes bei einem Geldgewinn ausbezahlt wird